La Folie à Deux 1992-1996

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La Folie à Deux ist der Titel für eine Portraitserie von Künstlerpaaren/Künstlerduos sowie deren Präsentation als Ausstellung und als Buch. Die Portraits beziehen sich auf die Besonderheit der künstlerischen Praxis in kreativen Partnerschaften, auf deren intensiven Dialog und die Interaktion, aber auch auf das Terrain von Intimität, Privatheit und Geheimnis, das, wie bei allen intensiven Beziehungen, für Außenstehende unzugänglich bleibt. In der Form des Metaportraits sehen wir ein visuelles Modell, um dem Zusammenfliessen der jeweiligen Anschauungen, der Konzepte, Ideen und Visionen in kreativen Partnerschaften ein fotografisches Gesicht zu verleihen. Jedes Metaportrait ist eine fliessende Metamorphose zwischen den beiden Individuen in 16 Einzelbildern, welche wir aus den Portraitfotos synthetisierten, die bei den Begegnungen mit den Künstlern aus ganz Europa entstanden. Die Anordnung der Bilder erzeugt ein intersubjektives Feld, ein Spannungsfeld zwischen Fusion und individueller Selbstbehauptung (in dem sich der Glücksfall einer künstlerischen Zusammenarbeit ereignet).
Ganz allgemein wird hier die Metamophose aber auch zur Metapher der Komplexität der Identität (ich ist ich, ich ist auch jemand anderes).

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